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Zeller der Woche: Benutzung
Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
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Von Redaktion / / spreu-weizen / 10 min Lesezeit
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
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Das grüne Milieu sucht die Schuldigen an der Flut und den Toten: Wenn es der richtigen Sache dient, darf schon ein bisschen instrumentalisiert werden. Das erspart lästige Diskussionen an anderer Stelle
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 38 min Lesezeit
Der zeichnende Dialektiker Bernd Zeller hatte vor einiger Zeit alle wichtigen politischen Textbausteine in Piktogramme übersetzt. Eins davon zeigte eine durchgestrichene Violine; es stand für: „Nicht instrumentalisieren.“
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Es führt in die Irre, die Grünen pauschal „wirtschaftsfeindlich“ zu nennen. Kommt darauf an, um welche Wirtschaft es geht. Baerbocks und Habecks Programm passt perfekt zu einem neuen hybriden Bündnis aus Großunternehmen, Staat und Moral. Damit liegen sie sogar in einem Großtrend des Westens
Von Redaktion / / politik-gesellschaft / 27 min Lesezeit
Von Oliver Driesen /Mitarbeit: Alexander Wendt Eine über Jahrzehnte bewährte Maxime in den Chefetagen der DAX-Konzerne von Hamburg bis Neubiberg bei München lautet: „Wir müssen mit jeder demokratischen Partei zusammenarbeiten können.“ An diese Hoffnung hielten sich die Top-Unternehmen bisher auch unter den Vorzeichen einer grünen Zeitenwende in Berlin.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
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Wenn die Anhänger aufstehen und der Twittersturm für Baerbock losbricht, wird die grüne Bewegung als sehr, sehr deutsches Phänomen erkennbar. Keine Sorge: Sie halten durch bis zum Schluss
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 50 min Lesezeit
Wer über viel Tagesfreizeit und die richtige Überzeugung verfügt – was sich bei vielen Mitarbeitern des Politikbetriebs inklusive verschiedener NGOs gut zusammenfügt – der bringt alle Voraussetzungen mit, um sich in die grüne Netzfeuerwehr einzureihen.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 3 min Lesezeit
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Egal, was noch kommt – die Grünen haben sich an Baerbock gebunden – die Frau, die den Kanzlerinnenwahlkampf fast im Alleingang ruiniert. Dieser Partei könnte gelingen, was sonst niemand schafft: die Grünen zu erledigen
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 48 min Lesezeit
Über mehrere Tage sah es so aus, als wäre die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Charlotte Alma Baerbock aus der Öffentlichkeit verschwunden. Es sprachen ziemlich viele Debattenteilnehmer über sie, vor allem über ihr Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“. Aber zwischen dem 25. Juni und dem 1. Juli twitterte die Bewerberin um das Kanzleramt nichts.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
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Wer wie der Autor als Lehrbeauftragter in einer Gesellschaftswissenschaft die Stellen-Inflation von „Wissenschaftlichen Mitarbeitern“ beobachten konnte, der wundert sich nicht über Protest chancenloser Jungakademiker unter #IchBinHanna. Eine kurze Geschichte des akademischen Prekariats.
Von Redaktion / / politik-gesellschaft / 52 min Lesezeit
Vor wenigen Tagen gehörte der Hashtag #HannaImBundestag zu den Trends auf Twitter. Es ging nicht um eine neue Abgeordnete im Parlament. Dazu wäre es in den letzten Wochen vor der Bundestagswahl auch etwas früh. Bei Hanna handelt es sich auch nicht um einen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern um eine Musterakademikerin, die sich vor Jahr und Tag jemand im Auftrag des Bundesforschungsministeriums ausgedacht hatte.
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Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 39 min Lesezeit
Sehr geehrter Thomas M.,
zu meinem Text „Wenn Hohepriester Elitenkritik für eine ganz schlechte Sache halten“ schreiben Sie:
„Die kaum verhohlene Kritik an Frau Nguyen-Kim geht einwandfrei als nicht mehr ganz latente Xenophobie durch.“
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 4 min Lesezeit
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Die Debatte um Caroline Emckes ’Juden’ beißt sich an einer Nebenfrage fest. Auch ohne diesen Begriff wäre ihre Rede autoritär und antiaufklärerisch gewesen. Damit passt sie allerdings gut in die Zeit
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 79 min Lesezeit
Debatten führt das wohlmeinende Milieu in Deutschland hauptsächlich zu dem Zweck, die Hausordnung dort wieder herzustellen, wo sie nie ernsthaft gefährdet war, nämlich in der eigenen Oberstube. Als wichtigstes Mittel dazu dient die Begriffsexegese.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 6 min Lesezeit
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Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 9 min Lesezeit
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Interessanter als der Punkt, ob Annalena Baerbock Kanzlerin wird, ist die Frage: Warum findet sie überhaupt Wähler? Weil sie einen bestimmten Typus verkörpert. Und zwar völlig makellos.
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 77 min Lesezeit
In der Folge “The Hot Towel“ der Serie “Curb Your Enthusiasm“ gibt es die berühmte Geschenksong-Szene. Auf einer Party eines befreundeten Paars, zu der Larry David mit seiner Frau eingeladen ist, verkündet eine ebenfalls eingeladene Frau, sie würden dem wunderbaren Gastgeberpaar nichts Materielles schenken – „ihr habt offenbar schon alles“ – sondern ein Lied ihrer unglaublich begabten Tochter Sammy. Das Mädchen beginnt mit einem Vortrag, bei dem sie keinen einzigen Ton trifft. Bei dem im Krächzgesang vorgetragenen Lied handelt es sich um „Can’t Take My Eyes Off You“, und tatsächlich starren die Gäste auf Sammy wie auf den berühmten Verkehrsunfall, von dessen Anblick man sich bekanntlich auch nicht losreißen kann. Jemand würgt leise ein oh God heraus.
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Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 9 min Lesezeit
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 1 min Lesezeit
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Monika Maron wird 80. Ihr Buch „Was ist eigentlich los“ versammelt Essays aus vier Jahrzehnten: Texte einer Autorin mit einer ausgeprägten Skepsis gegen Beglückungsideologien
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 10 min Lesezeit
Es gibt Autoren, die das Land über Jahrzehnte begleiten. In Frankreich und den USA spielt der Typus des distanzierten politischen Beobachters traditionell eine größere Rolle als in Deutschland.