Am Nachmittag des 12. Juni stellte sich die Unionsfraktion in dem Streit um die Frage der Zurückweisungen von Migranten an der deutschen Grenze mit großer Mehrheit gegen Angela Merkel und auf die Seite Horst Seehofers.
„Daß man seine Gegner mit gedruckten Gründen überzeugen kann, habe ich schon seit 1764 nicht mehr geglaubt. Ich habe auch deswegen die Feder gar nicht angesetzt, sondern bloß, um sie zu ärgern und denen von unserer Seite Mut und Stärke zu geben und den anderen zu erkennen zu geben, daß sie uns nicht überzeugt haben.“
In Berlin demonstrierten am Sonntag AfD-Anhänger und – ja, wie viele so genannte Gegendemonstraten eigentlich? Publico-Reporterin Mascha Memel hat sich umgesehen
Der gestrige Sonntag in Berlin versprach den Aufeinanderprall zweier Spitzenreiter der Medienöffentlichkeit: Die Alternative für Deutschland rief auf zu einer Kundgabe des Selbstbehauptungswillens der Hiergeborenen. Den Anfängen dessen zu wehren, war das Lager der nur etwas später Hiergeborenen angetreten.
In die Reihe der Klügsten (K. Göring-Eckardt, C. Roth, K. Lauterbach) ordnet sich auch Ralf Stegner harmonisch ein. In einem Tweet verriet der sympathische Borderliner der SPD, dass er seit 13 Jahren oder womöglich schon seit immer das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) als „Bundesamt für Migration und Vielfalt“ übersetzt.