– Publico –
Politik, Gesellschaft & Übergänge

Alte & Weise: Sämtliche Werke Band II

Original post is here eklausmeier.goip.de/wendt/2023/06-17382.


Von Alexander Wendt / / alte-weise, spreu-weizen / 1 min Lesezeit

„Wer zusieht, sieht mehr, als wer mitspielt.“

Wilhelm Busch Sämtliche Werke Band II

2 Kommentare
  • A. Iehsenhain
    23. Juni, 2023

    Seltsam, dass mir dieses Zitat von Wilhelm Busch nicht schon früher über den Weg lief! Schon von klein auf wollte ich oft nicht mitspielen, und wenn es nicht anders ging, tat ich es nur widerwillig. Aber ich denke, ich befinde mich da in guter Gesellschaft.

    Auf diesen Kommentar reagieren

  • Thomas
    25. Juni, 2023

    Dilemma
    oder: Wenn Leute wollen, was sie wollen sollen
    oder: DDR-Demokraten im Westen

    «Wer zusieht, sieht mehr, als wer mitspielt.»
    (Busch, Aphorismen, Reime und Sinnsprüche. Sprikker)

    Das stimmt.
    Müssen Politiker also nun verzweifeln? Nein, denn:

    Wer in der Politik mitspielt, der lebt günstiger, als wer zusieht. Mal ganz zu schweigen von denen, die nicht genau hinsehen und dennoch jene Parteien (und damit jene Politiker) wählen dürfen, die ihnen die Bewegung erlaubt.
    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/thomas-haldenwang-verfassungsschutzpraesident-afd-vorverurteilung/
    Das ist wohl so eine Art DDR-Parlamentarismus. Nun, wer´s mag.
    Ich nicht.

    Diogenes der Weise aber kroch ins Faß
    Und sprach: «Ja, ja, das kommt von das!»
    (Busch, Diogenes und die bösen Buben von Korinth)

    Auf diesen Kommentar reagieren

Original: Alte & Weise: Sämtliche Werke Band II

Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe: Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik. Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen. Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft. Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten. Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten. Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen. Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht. Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen. Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft. Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen. Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft. Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär. Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen. Und das schon mit kleinem Einsatz. Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto 
(Achtung, neue Bankverbindung!) A. Wendt/Publico DE88 7004 0045 0890 5366 00, BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.

Die Redaktion