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Politik, Gesellschaft & Übergänge

Schmerzensschreie für das Klima

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Der MDR manipulierte eine Tonspur, um einen Polizeieinsatz gegen die „Letzte Generation“ dramatischer wirken zu lassen. Die ARD-Anstalt verfälscht damit nicht zum ersten Mal ein Dokument. Auch nicht zum zweiten. Auch auf einem anderen Gebiet sticht sie innerhalb des Senderverbunds heraus

Von Alexander Wendt / / medien-kritik / 24 min Lesezeit

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Am 21. April 2023 kommt es in Berlin zu einer kurzen Szene, in der ein Polizist ein Mitglied der „Letzten Generation“, das sitzend eine Straße blockiert, zum Gehen auffordert. Sollte er sich nicht freiwillig erheben, erklärt ihm der Beamte, dann werde er einen Zwangsgriff anwenden, um den jungen Mann zum Aufstehen und zum Verlassen der Fahrbahn zu zwingen.

Das könnte zu Schmerzen führen, die möglicherweise einige Tage anhalten. Der Mann erwidert, er wolle sitzen bleiben, der Schmerzgriff werde schon nicht so schlimm sein. Darauf hebt ihn der Polizist wie angekündigt mit einem Griff unter das Kinn nach oben; zusammen mit einem Kollegen zwingt er den Blockierer dann mit dem Standardgriff am Handgelenk zum Gehen. Der junge Mann, der das Anheben noch schweigend hingenommen hatte, lässt sich auf den Boden fallen und beginnt gleichzeitig zu brüllen. Die Szene wirkt etwas theatralisch, weil er schon mit den Schmerzschreien beginnt, bevor ihm der Polizist das Handgelenk verdreht.

Den Vorgang filmt ein Team des ARD-Senders MDR für das Magazin „MDR Investigativ“. In der „Investigativ“-Ausgabe vom 24. April kommt diese Szene vor, eine Sprecherstimme des MDR liefert im Anschluss das Stichwort „folterähnliche Methoden“. Der Beitrag fügt sich in eine mediale Kampagne ein, die weit über den ARD-Beitrag hinausgeht. Die „Letzte Generation“ selbst schickt die vom MDR gefilmte Szene in ihre Netzwerk-Kanäle. Auf Twitter springen reichweitenstarke Nutzer auf, beispielsweise der Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Stefan Rahmstorf und der Influencer Stephan Anpalagan, gelegentlicher Autor für das „Neue Deutschland“ und „Volksverpetzer“, hin und wieder auch Gast im ARD-Presseclub.

Sie benutzen die gleichen Stichworte wie der MDR. Rahmstorf meint, er sei ja „kein Jurist“, findet aber, die Polizei würde hier „friedlichen Demonstranten grundlos Schmerz androhen und sie quälen“. Anpalagan bemüht das Stichwort „Folter“. Szene und Wortwahl passen exakt zu der Strategie der „Letzten Generation“, sich als subversive, idealistische Kraft darzustellen, die gegen das Establishment antritt – während sie gleichzeitig einen guten Teil ihrer Finanzierung von dem amerikanischen Climate Emergency Fund erhält und ihre Vertreterinnen erfolgreich in Talkshows platziert.

Der MDR schickte sein Video der Straßenräumungsszene in mehrere Kanäle, um ihm eine möglichst große Reichweite auch bei einem jungen Publikum zu verschaffen; unter anderem erschien es auch auf YouTube. Und dieses Video enthielt, was offenbar gleich mehreren Betrachtern auffiel, eine Besonderheit: Im Vergleich zu Aufnahmen des gleichen Vorgangs, etwa der, die der „Tagesspiegel“ auf seiner Seite einbettete, gab der Mann von der „Letzten Generation“ in dem MDR-Youtube-Stück mehr Schreie von sich. Eine Schmerzensbekundung schien doppelt vorzukommen. Der Blogger Hadmut Danisch analysierte die Tonspur. Und tatsächlich: Der Ton des MDR-Videos auf YouTube weicht deutlich ab. Ein Schrei wurde kopiert und zusätzlich eingesetzt, um dem Folter-Narrativ etwas nachzuhelfen.
Offenbar erreichten dann etliche Anfragen den Sender. Am 3. Mai veröffentlichte der MDR eine „Richtigstellung“.

„Ein auf dem Instagram-Kanal von MDR-Investigativ veröffentlichtes Video ging vorletzte Woche viral“, heißt es dort. „Es zeigte, wie ein Polizist in Berlin einen Vertreter der Letzten Generation bei einer Demonstration offensichtlich unter Anwendung von Schmerzgriffen von der Straße entfernt. Die Szene wurde in verschiedenen Fassungen über verschiedene MDR-Kanäle ausgespielt. Bei einer Überprüfung haben wir festgestellt, dass uns bei einem ‚Short‘ auf YouTube beim Abmischen der Tonspur ein unerklärbares bedauerliches Missgeschick passiert ist, wodurch die Tonspur verändert worden ist.“

„Bei einer Überprüfung“ klingt erstens so, als wäre die Manipulation der ARD-Anstalt selbst aufgefallen. Die Formulierung „unerklärbares bedauerliches Missgeschick“ besitzt eine gewisse Originalität. Denn erstens verändert sich eine Tonspur nicht durch ein Missgeschick. Erklären lässt sich der Vorgang außerdem ziemlich einfach: Jemand musste den Ton an einer Stelle kopiert und kurz danach noch einmal eingefügt haben. Es stellt sich also nicht die Wie-, sondern die Wer-Frage, vor allem aber die Frage nach Konsequenzen. Darauf gibt die MDR-Mitteilung keine Antwort.

Berichterstattung mit erwartbarem Framing, einseitiger Expertenauswahl und verdrehten Zahlen kommt bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten häufig vor, und das auch fast immer in ein- und dieselbe Richtung. Auch hier besitzt der Mitteldeutsche Rundfunk ein gewisses Renommee. Mal erklärt eine Redakteurin jeden, der grünen Enthaltsamkeitsforderungen für das Klima nicht nachkommt, kurzerhand zum Demokratiefeind. Auch ein schmeichelnder Film über Walter Ulbricht „als Privatmann“ schafft es schon mal ins Programm. Der technische Eingriff in Dokumente wie eine Tonspur oder ein Bild bewegt sich auf einer anderen Ebene. Hier kann sich eine Anstalt nicht mehr auf redaktionelle Hoheit berufen wie beim soundsovielten Auftritt des immergleichen akademischen Stichwortgebers. Auch nicht auf Zufall. Bei dem gedoppelten Schmerzensschrei für das Klima handelt es sich nicht um die erste technische Manipulation beim MDR. Auch nicht um die zweite. Kein ARD-Sender griff bisher so oft zur gezielten Verfälschung. In fast jedem der Fälle, die bis 2019 zurückreichen, präsentierte der Sender anschließend ähnlich kreative Ausreden.

Am 3. September 2021 interviewten mehrere Journalisten den Pressesprecher der Dresdner Staatsanwaltschaft zur Anklageerhebung gegen die Juwelenräuber, die in das Grüne Gewölbe eingebrochen waren. In dem Pressepulk hielt auch ein Mitarbeiter von BILD-TV sein Mikrofon in Richtung des Staatsanwalts. Jemandem aus dem MDR passte die Präsenz des als feindlich angesehenen Mediums offenbar nicht – er stempelte das BILD-Logo in der MDR-Onlineberichterstattung kurzerhand weg.

Begründung damals, als es anderen auffiel: Es habe sich um die individuelle Entscheidung eines Grafikers gehandelt, und zwar aus „rein ästhetischen Gründen“.
Ganz ähnlich verfuhr jemand aus der Redaktion der Nachrichtensendung „Sachsenspiegel“ mit der Aufnahme von einer Dresdner Demonstration im Februar 2020 zum Jahrestag des Bombenangriffs auf die sächsische Stadt. Das Originalbild zeigte eine Polizeikette, dahinter linke Demonstranten, die ein schwarzes Transparent mit weißer Schrift halten, das die Beamten größtenteils verdeckten. Rechts davon trugen Teilnehmer ein Banner, das den Hitler-Attentäter Georg Elser zeigte. Diese Aufnahme erschien hinter der MDR-Sprecherin, die eine Meldung über das offizielle Gedenken am 13. Februar in Dresden und die üblichen Kundgebungen von links und rechts verlas. Ob nun ein Verantwortlicher meinte, es handle sich auf dem Foto um eine rechte Demonstration, und dort gehöre ein positiver Bezug auf Elser nicht hin, ob jemand dieses Transparent für den gesamten Nachrichtenblock störend fand oder weshalb auch immer – jedenfalls griff jemand im Sender zum elektronischen Werkzeug und löschte den Inhalt des Banners mit dem Hitler-Attentäter aus. In der MDR-Sendung blieb nur noch ein weißes Tuch übrig.

Offizielle Rechtfertigung diesmal, als es auffiel: Ein Grafiker habe „ohne Rücksprache mit der Redaktion“ das Bild bearbeitet, um es „einem vorgegebenen Rahmen“ anzupassen. Was kurios anmutet, da das Originalbild genauso gut in den Rahmen gepasst hätte. Es handelt sich schließlich um die gleiche Aufnahme mit gleichem Ausschnitt – nur eben ohne Bearbeitung.
Im Dezember 2019 sprang der MDR wie etliche andere deutschen Medien auf eine Kampagne des „Guardian“ auf, der suggerierte, die Victoria-Wasserfälle im Grenzgebiet von Sambia und Simbabwe stünden wegen des Klimawandels kurz vorm Versiegen.

Als Beleg diente beim „Guardian“, Spiegel online und anderen ein Foto, das den Katarakt während der Trockenzeit zeigte, in der der Sambesi stets deutlich weniger Wasser führt als in der Regenperiode. Während Spiegel online immerhin noch fragte: „Liegt es am Klimawandel?“, präsentierte der MDR seinen Kunden eine klare Falschbehauptung: „Klimawandel: die Victoriafälle sind trocken“, und illustrierte den Beitrag mit einem vermeintlichen Beweisvideo. Das zeigte den Victoriafall ebenfalls zur Trockenzeit, aber zusätzlich noch an einer Randstelle und aus einem Kamerawinkel, an der tatsächlich nur noch „ein Rinnsal“ (MDR) plätscherte.

Auf Bildern der gleichen Zeit, aber mit anderer Perspektive donnert nur etwas weiter hinten eine Wasserwand in die Tiefe – viel schmaler als zur Regenzeit, aber immer noch beeindruckend und alles andere als trocken. Vor allem: Der wechselnde Pegelstand des Sambesi belegt keine Klimakatastrophe.
In diesem Fall lieferte die ARD-Anstalt überhaupt keine Begründung. Sie nahm das Video schnell aus dem Archiv.
Manipulationen mit der rechnergestützten Variante des Holzhammers kommen auch in anderen Sendern vor. Aber längst nicht so penetrant wie bei der Anstalt mit Hauptsitz in Leipzig. Das „heute journal“ des ZDF beispielsweise färbte im August 2022 in einem Beitrag über Kernkraft den Wasserdampf über dem Kühlturm eines Atomkraftwerks düster ein, um ihn wie Rauch erscheinen zu lassen. Dazu hieß es: „Sind Gaskraftwerke und Atomkraft gut fürs Klima?“

Der Entschuldigungsversuch aus Mainz klang etwas MDR-haft: Wieder lag es am Grafiker. Der habe den Hintergrund verdunkelt, um eine weiße Schrift besser sichtbar zu machen, dann sei diese weiße Schrift aber aus irgendwelchen Gründen doch nicht benutzt worden. Warum der Sender nicht einfach mit schwarzer Schrift plante, zu der ein heller Hintergrund bestens gepasst hätte, erläuterte das ZDF nicht. Die Suggestion, Atomkraftwerke seien ‚schmutzig‘ und stießen CO2-geschwängerten Rauch aus, passte allerdings hervorragend zu einer Grafik, die das „heute journal“ schon 2021 zeigte. Diese teilte damals die Stromerzeugungsquellen für Deutschland in erneuerbare und „fossile“ Quellen auf – und schlug die Atomkraft kurzerhand den Fossilen zu.

Die Korrektur des Senders machte es nicht viel besser: „Stimmt“, pflichtete er der Zuschauerkritik bei, „auch wenn Kernkraft oft zu fossilen Energieträgern gezählt wird, weil wie Kohle und Erdgas nicht erneuerbar.“

Allerdings gibt es auch keine Chance, ein und dieselbe Wärmestrahlung der Sonne oder eine steife Brise zu erneuern. Auf Anfrage von Publico sagte ZDF-Pressesprecher Thomas Hagedorn präziser: „Es hätte konventionelle Energie heißen sollen.“
Im Vergleich der Öffentlich-Rechtlichen sticht der MDR, siehe oben, durch die schiere Anzahl der Manipulationen deutlich heraus. Eigentlich müsste das den Rundfunkrat und die zuständigen Staatskanzleien dazu bewegen, konkrete Maßnahmen von der Intendantin Karola Wille zu verlangen. Denn es handelt sich offenbar um eine Erscheinung, bei der sich immer das gleiche Muster wiederholt. Bisher machen die Aufsichtsbehörden keine Anstalten, eine Erklärung von dem Sender zu fordern oder überhaupt ein systemisches Problem festzustellen.
Der Mitteldeutsche Rundfunk fällt innerhalb der ARD noch durch eine andere Besonderheit auf. Kaum ein anderer Sender warnt sein Publikum so hingebungsvoll vor Fake News, Bildmanipulationen und Deepfakes mittels künstlicher Intelligenz – Methoden, die der Sender zuverlässig „im Netz“ oder gleich ganz pauschal in den USA vermutet. „Das Ende der Fakten“, heißt es düster in den Beiträgen des MDR; „Wenn man nicht mal mehr Bildern trauen kann“, aber auch: „Fake News im Netz: Entlarven leicht gemacht“.

Besonders berichtenswert scheinen dem Sender Einsätze eigener Mitarbeiter an Schulen zu sein, die dort über Manipulationen aufklären und Medienkompetenz stärken sollen.

Zweifellos arbeiten auch Journalisten beim MDR, die hauseigene Fälschungen und vor allem die bizarren Ausreden mit professionellem Grausen registrieren. Ein anderer und nicht gerade kleiner Teil der Belegschaft scheint mit Tonspur- und Bildnachbearbeitung und dem Erstellen einfallsreicher Pressemitteilungen gut ausgelastet.
Und zwischendurch findet sich auch noch ein kleiner Sendeplatz für das Lob von Walter Ulbricht.

Dieser Text erscheint auch auf Tichys Einblick.

13 Kommentare
  • Albert Schultheis
    6. Mai, 2023

    Willkommen in der Räte-Republik Deutschland! Stalin machte es vor, wie man Bilddokumente fälscht, Menschen retouchiert, … und umbringen lässt. Ganz so weit sind wir in der Sowjet-Republik Deutschland noch nicht. Wir arbeiten daran!

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  • Sebastian Wulf
    6. Mai, 2023

    Der ÖRR agitiert ja nicht im luftleeren Raum. Das Elend beginnt nicht zuletzt in der Verabschiedung des «Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)», unter das nun nicht nur der Staat, sondern nichtstaatliche Organisationen und Personen gezwungen sind, wohlgemerkt nicht Gerechtigkeit zu üben, sondern Gleichmacherei. Dies widerspricht aber dem Geiste der freiheitlichen Grundordnung. Auch das Bundesverfassungsgericht selbst schränkt mit seinem Klimaurteil individuelle Freiheit aus in der Sache untauglichen und daher unter keinem Aspekt nachvollziehbaren Gründen ein. – Vollkommen unerträglich wird es, wenn dann in der veröffentlichten Meinung von Diskriminierung, Ungleichbehandlung, Schutz des (welchen?) Klimas bramarbasiert wird, ohne einmal auch nur die Freiheit des Menschen vor dem Staat in Betracht zu ziehen. Offensichtlich ist: Dieser in Freiheit aufgewachsen Generation fehlt der Maßen das Gespür für Liberalität, wie sie sie für sich in Anspruch nimmt, dem Anders-Denkenden (!) aberkennt und sich gleichsam auch in (Meinungs- wie finanzielle) Abhängigkeit des «sozialen» Staates begibt. – Es mag der Zeitpunkt näherkommen, an dem es angebracht erscheint, gegen diejenigen, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung bedrohen, das verfassungmäßig verbürgte Widerstandsrecht auszuüben.

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    • Stephan
      12. Mai, 2023

      Volle Zustimmung. Das aus Staatssicht Nützliche an der «Gleichheit» gegenüber der «Gleichberechtigung» ist, dass die «Gleichheit» praktisch nie erreicht werden kann. Das schafft unendlich viele Möglichkeiten für den Staat, sich – im Eintausch für Freiheit, Knete und Würde – «hilfsbereit» zu zeigen.

      Auch der zweite Punkt: die Option «weniger Staat» wird im deutschen Mainstream nicht einmal in Erwägung gezogen. Es geht sogar so weit, dass den Menschen praktisch die Sprache genommen wird, Liberalität überhaupt zu artikulieren. Die Frage zum Beispiel, ob mehr nationale Souveränität an die EU abgegeben werden soll, wird rhetorisch verkürzt auf die Frage, ob man «für mehr Europa» oder ein «Europa-Hasser» ist. Überhaupt ist man als Kritiker des Mainstreams stets entweder böse («Hetzer», «Hasser»), dumm («Schwurbler») oder psychisch krank («homophob», «transphob», «islamophob»).

      Dass die Deutschen nach 3. Reich und DDR noch immer so staatsverliebt sind, ist mir ein Rätsel.

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  • Skepticus
    6. Mai, 2023

    Ihr vielen Berichte zeigen, dass Journalisten, die sich nicht nur so nennen und auch keine Gesinnung an den Tag legen, eine Berechtigung haben und in der Tat unerlässlich sind. Seit ca. 10 Jahren sehe ich keine Tagesschau mehr und lese keine Quantitätsmedien mehr (Qualitätsmedien sind Sie für mich und andere wenige echte Journalisten). Immer, wenn meine Frau im Tv «Nachrichten» sehen will, erkläre ich ihr, dass sie politische Propaganda sieht und sie alles, nur eben nicht informiert wird. Eine Bekannte sagte kürzlich, dass ihr Sohn sie belogen hätte und sie zu ihm sagte: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht. Darauf antwortete ich ihr: Dann dürfen Sie aber auch nicht mehr die Tagesschau sehen…

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  • Tyche
    6. Mai, 2023

    Lügen lügen lügen!
    Es werden uns nur noch Lügen von den ÖR und vom Mainstream aufgetischt!

    Genauso wie schlimm gelogen wurde, als man das Ibizavideo mit Strache und Gudenus manipulierte, Sinn entfremdete und eine demokratische, durch die Wählerschaft eingesetzte Regierung mit hoher Zustimmung in der Bevölkerung wegputschte!

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  • s.Braun
    6. Mai, 2023

    Wer sich ARD & ZDF noch antut, dem ist nicht mehr zu helfen !

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  • Pauline G.
    6. Mai, 2023

    Offensichtlich tricksen und manipulieren diese Sender (die wir mit unseren Zwangsbeiträgen füttern müssen, weil sie angeblich der «Demokratie» nützen), wo sie können. Einfach, um eine Stimmung anzuheizen – verantwortungslos. Hinterher wird es dann «entschuldigt» mit technischem Versehen oder anderen Scheinargumenten. In diesem Land können sie ganz offensichtlich mit solch unredlichen Methoden arbeiten. Dem Musterland der «Werte»!!. Es erinnert mich an die ZDF-Berichterstattung 2016 über den Mordfall Maria L. in Freiburg. In den 19-Uhr-Nachrichten keine Meldung wert – natürlich nicht zum Täter, einem angeblich 17-Jährigen «Geflüchteten» aus Afghanistan. Der damalige Chefredakteur Gniffke begründete es so: «Es handle sich nur um ein lokales Geschehen, das für die Allgemeinheit nicht relevant sei». Wenige Wochen oder Monate später berichtete derselbe Sender über einen Lawinenabgang in Afghanistan! Dieses Mal war es offensichtlich kein lokales Geschehen – und deshalb für deutsche Zuhörer wichtig.

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  • pantau
    6. Mai, 2023

    Ich interpretiere das Gebaren (das relativ offene Lügen und das Weiterlügen, sobald die Lüge «aufgedeckt» worden ist) dieser Sendeanstalten als eine eindeutige Botschaft: wir tun es, weil wir es ohne Konsequenzen können. Migrations- und Corona»politik» hatten schon keine personellen Konsequenzen trotz üppiger Leichenberge, und selbst eindeutigste Kausalitäten wie im Falle des Ahrtalversagens (3-stelliger Leichenhaufen) hatten keinerlei Konsequenzen. Der Charaktermüll schwimmt mittlerweile ziemlich lückenlos oben. Und je lückenloser, desto schneller und effizienter werden die Restlücken geschlossen.

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  • TinaTobel
    7. Mai, 2023

    Als vor Jahren die Tagesschau immense Summen dafür ausgab, ihr Studio zu erneuern, habe ich das nicht verstanden. Inzwischen ist mir klar: Die ganze Show, die professionell wirkenden Animationen und Grafiken, das eindrucksvolle, teure Studio, – all das verleiht deren Inhalten eine unverdiente Glaubwürdigkeit, egal wie hanebüchen diese Aussagen in Wirklichkeit sind.
    Wir Menschen sind nun mal, auch wenn wir es uns ungern eingestehen, vom Visuellen sehr zu beeindrucken. Ein Grund mehr, den Öffentlich-Rechtlichen den Geldzufluss massiv zu beschränken.

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  • Jürg Rückert
    7. Mai, 2023

    Wir sind zahlungspflichtig für woke Agitation und Propaganda. Die geballte Macht der ÖR untergräbt aufgrund von Falsch- und «Schief-Informationen» die Demokratie.

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  • A. Iehsenhain
    9. Mai, 2023

    Womöglich leitet ja Damon Killian und nicht Karola Wille den MDR. Der Mitteldeutsche Photoshop-Rundfunk ist aber auch, wie hier berichtet, mit einem virtuosen Klangraum ausgestattet, wenngleich mich die Schreie aus den Leimtöpfen der Hölle eher an Tarzan aus der WICK Blau Halsbonbon-Werbung erinnern. Schade, dass es die Sendung «Indiskret» im MDR nicht mehr gibt – man stelle sich mal Stefan Rahmstorf, Hans Joachim Schellnhuber, Ricarda Lang oder Claudia Kemfert beim FKK im Solarpark vor; jeder Giallo von Dario Argento ist dagegen ein Heimatfilm und den Grünen würde das Popcorn im Halse stecken bleiben…

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  • Materonow
    12. Mai, 2023

    Wir kritischen Zuschauer der Öffentlich-rechtlichen sind es seit langem gewöhnt, von da versch..ßert zu werden.
    Es wird immer wieder von einschlägigen Linksmedien versucht, mit Verfälschungen, Übertreibungen, Verniedlichungen, durch weglassen und hinzufügen Nachrichten im Sinne linkgrüner Ideologien zu fälschen.
    Man muß denen sowas nicht durchgehen lassen. Jeder der allzu zahlreichen ARD- und ZDF-Sender hat eine Beschwerdemail, beschwert euch, damit die nicht glauben, es wird jede Schweinerei hingenommen.

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Original: Schmerzensschreie für das Klima

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