– Publico –
Politik, Gesellschaft & Übergänge

Alte & Weise: Winston Churchill

Original post is here eklausmeier.goip.de/wendt/2023/02-16812.


Von Alexander Wendt / / alte-weise, spreu-weizen / 1 min Lesezeit

„Wenn du eine Mitteilung zu einem wichtigen Punkt zu machen hast, dann versuche nicht, subtil oder clever zu sein. Benutze eine Dampframme:. Triff den Punkt einmal. Dann komm zurück, und schlag noch einmal zu. Und dann schlag zum dritten Mal zu — mit einem enormen Hieb.“

Winston Churchill

2 Kommentare
  • A. Iehsenhain
    17. Februar, 2023

    Wenn Genussmenschen in die Politik gehen, werden sie ungenießbar. Eines ist aber sicher: Churchill hatte Sex-Appeal – im Gegensatz zu Ricarda Lang!

    Auf diesen Kommentar reagieren

  • Thomas
    20. Februar, 2023

    Dampframme

    Für seine Meisterschaft in der historischen und biographischen Darstellung ebenso wie für seine brillante Redekunst erhielt er bekanntlich den Nobelpreis für Literatur (1953).

    Es wird erzählt, daß Lady Astor mal zu Churchill gesagt haben soll, sie würde ihm Gift geben, wenn er ihr Mann wäre. Worauf Churchill gekontert habe: Wenn Sie meine Frau wären, dann würde ich es nehmen.

    Ich traue ihm diese Antwort zu.
    Nach meinem Dafürhalten war der Mann ein Fanatiker mit Witz.

    Auf diesen Kommentar reagieren

Original: Alte & Weise: Winston Churchill

Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe: Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik. Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen. Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft. Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten. Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten. Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen. Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht. Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen. Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft. Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen. Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft. Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär. Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen. Und das schon mit kleinem Einsatz. Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto 
(Achtung, neue Bankverbindung!) A. Wendt/Publico DE88 7004 0045 0890 5366 00, BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.

Die Redaktion