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Politik, Gesellschaft & Übergänge

Alte & Weise: 1961 in „Die Ursachen der ständigen Gefährdung der Freiheit“

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Von Alexander Wendt / / alte-weise, spreu-weizen / 1 min Lesezeit

2 Kommentare
  • Albert Schultheis
    7. Januar, 2022

    Ich frage mich seit Jahren, was nützen uns die Erkenntnisse und Einsichten der Alten und Weisen, wenn sie von den nach Macht Gierenden und ihren Handlangern und Bütteln nicht einmal gelesen, geschweige denn verstanden werden. Denn ihnen bleibt nur die Macht und ihre skrupellose und gewalttätige Inbesitznahme, weil sie etwas anderes gar nicht verstehen, nichts gelernt haben, nichts können. Hergelaufene Halunken und Taugenichtse eben, aus deren Häusern und Familien das Böse immer nur wieder Böses hervorbringt, immer nur neuen Hass aus dem Hass der Alten, von Generation zu Generation. Uns bleibt nur die Gewissheit, dass ihre Lügengebäude dereinst fallen werden und sie mit ihnen. Bis dahin bleibt nur Widerspruch, Duldung und Leiden – und vielleicht der Trost der tieferen Einsicht der Alten und Weisen.

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  • A. Iehsenhain
    7. Januar, 2022

    Ein von Hayek täte der BRD gegenwärtig ganz besonders gut. Beherzigte man solch guten Rat wie oben gelesen, würde die Freiheit vielleicht nicht «meterweise sterben»…

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Original: Alte & Weise: 1961 in „Die Ursachen der ständigen Gefährdung der Freiheit“

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