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Politik, Gesellschaft & Übergänge

Zwei Fundstücke

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Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 10 min Lesezeit

Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt auf Twitter

über den Mord an neun Menschen durch den psychisch gestörten Tobias Rathjen in Hanau:

Katrin Göring-Eckardt über den islamistischen Anschlag am Breitscheidplatz in Berlin durch Anis Amri am 19. Dezember 2016:

19 Kommentare
  • pantau
    20. Februar, 2020

    Womit gesichert wäre, daß die Katrin islamischen – Verzeihung – islamistischen Terror unter die Naturgewalten rechnet. Mindestens! Ich bin ja unabhängig von der Richtung, aus der Morde geschehn, für hemmungsloseste Instrumentalisierung von Morden, wenn die Sache es zuläßt. Man redet doch auch nicht bei den Verlusten und Morden im 2.WK von Unfalltoten.

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  • Jürgen
    20. Februar, 2020

    Nichts rechtfertigt politische Mordtaten, kommen sie von links (RAF) oder von rechts. So ist die Bluttat von Hanau nur mit Entsetzen zu bewerten. Es ist offensichtlich die Tat eines Verrückten, der wahscheinlich schon früher in eine Anstalt gehört hätte. Leider wird die Tat geradezu genüsslich von Grün/Links instrumenalisiert und man verlängert die Gedankenkette bereits ohne Scham bis zur AfD. Besonders betrüblich ist auch, dass der Aufmarsch an Politprominenz in Hanau sich gewaltig von der seinerzeit am Breischeidplatz in Berlin unterscheidet, als dort nach der Tat nur politische B-Klasse zu sehen war. Ach, ja, unsere BK hat hat ja im Vergleich zum Breitscheidplatz sehr viel schneller zur Sprache gefunden – sind 2016 nicht vier Wochen vergangen, bis sie sich dazu geäußert hat??

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    • Sabine Schönfelder
      21. Februar, 2020

      Ein Wahnsinniger schickte ein ganzes Dossier, ein Konzentrat seiner inneren kranken Welt, an den Generalbundesanwalt Deutschlands. Zu dessen vornehmsten Aufgaben unter anderen der Schutz der hier lebenden Menschen zählt. Nirgends hört man aus den Reihen der linken Öffis oder Politiker dazu ein Wort der Kritik, denn es geschah seit der im November bereits eingegangenen Botschaft: NICHTS. Wie schäbig Menschen agieren, kann man überdeutlich an der weit am Anstand vorbei regierenden politischen Öffentlichkeit erkennen. „Tourettös“, wird das linke Mantra von dem bösen Rechten verbreitet, werden Migranten instrumentalisiert. Die Utilisierung und Uminterpretation öffentlicher Vorgänge zugunsten der eigenen Ideologie ist eine alte Masche faschistoider Systeme. Schon tönt es aus der Türkei herüber. Antidemokraten unter sich.

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  • Sabine Schönfelder
    20. Februar, 2020

    Meine Meinung dazu? Würde die Netiquette sprengen!

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  • alucard
    20. Februar, 2020

    Es geht durchaus noch «besser»:

    https://twitter.com/Augstein/status/1230528726431150080

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    • Hans Krüger
      21. Februar, 2020

      In der Tat , der Jakob A. kann’s noch besser. Dabei hab’ ich seinen Freitag mal eine Weile gelesen muss ich zugeben.
      Twitter tue ich mir nicht an, hab’ einfach besseres zu tun in meinem Ruhestand.
      Schönen Tag noch.

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    • Materonow
      21. Februar, 2020

      Nun ja,
      der Salonbolschewist Jacob Augstein!
      Was soll man von dem anderes erwarten als linksgrünzeitgeistigen Bullshit!

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    • Carlos Redder
      22. Februar, 2020

      «Der Tagesspiegel» am 1.1.2013
      «Wiesenthal-Zentrum setzt Jakob Augstein auf Antisemiten-Liste
      Als einziger Deutscher steht «Freitag»-Herausgeber Jakob Augstein in der «Top 10″ der Antisemiten und Israel-Verunglimpfer – in einer Reihe mit Holocaustleugnern wie Mahmoud Ahmadinedschad.»

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  • Hardy Neu
    21. Februar, 2020

    Die Behandlung des schrecklichen Geschehens von Hanau durch die ,»Volks Parteien» ist m. M. n einerseits die «Rache» an der AfD für Thüringen, andererseits eine sehr willkommene Gelegenheit, die politische Konkurrenz zu diskreditieren und auszuschalten. Es wird, denke ich, weiter so gehen und noch schlimmer werden. AfDler,-Sympathisanten und Wähler -, zieht Euch warm an. Leider wird das von einem größeren Anteil der Bevölkerung – mit einem Gefühl der besseren Moral – nicht so gesehen, erkannt. Starke Parallelen zur Vergangenheit, unter anderem auch an Mc Carthy, sind erkennbar.
    Haette nicht gedacht, dass das in diesen Zeiten alles noch möglich ist. Geschichte wiederholt sich doch. RiP für die Opfer von Hanau !

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  • Hans Krüger
    21. Februar, 2020

    Diese grüne Spitzenpolitikerin ist einfach nur widerwertig. Dabei will ich ja meine nächsten Lieben und achten. Das politische Klima wird sich weiter vergiften. Im kommenden Jahr wird Frau KGE dann Ministerin werden und dann helfen das Land weiter runterzuwirtschaften.

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  • Jens Richter
    21. Februar, 2020

    Es gibt neben den vielen harmlosen Menschen, die unter einer paranoiden Schizophrenie leiden, auch ein paar sehr gefährliche, die ihre wirren Ideen in die Tat umsetzen. Das ist so und wird sich nicht ändern, solange es Menschen gibt. Eine Früherkennung ist nicht immer leicht und hängt vom schizophrenen Anteil an der Paranoia ab. Der sognannte «unauffällige Typus» wird nicht selten von seinem Umfeld als schüchtern, nett und höflich beschrieben. Die Vereinnahmung dieser Tat durch skrupellose Politiker ist so ekelhaft wie vorhersehbar. Wir werden beim nächsten islamisch motivierten Massenmord wieder viel von «psychischen Problemen und Traumatisierung» lesen und hören, begleitet von der Forderung, diese Tat auf keinen Fall zu instrumentalisieren. Die Wähler werden wie immer gläubig nicken und Frau Merkel die fünfte Amtszeit schenken, aber nur, wenn die AfD endlich verboten wird. Nichts Neues unter der deutschen Sonne.

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    • Albert Schultheis
      21. Februar, 2020

      Alleinseeligmachende Deutungswut gepaart mit scheinheiliger, weil streng selektiver Empathie. Davon wird einem speiübel.

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  • Alexander Wolff
    21. Februar, 2020

    Die Morde in Hanau sind nicht rechtslastiger Propaganda geschuldet, sondern der weitgehenden kostensparenden Auflösung der psychiatrischen Krisenintervention und der aufgegebenen Unterbringung akuter Psychotiker in geschlossenen Anstalten. Das vereint uns mit den USA, die diese psychiatrische Grundversorgung für die weniger wohlhabenden Teile der Bevölkerung noch nie hatten. Und nur deshalb haben wir hier auch ähnliche Massenmordquoten wie dort. Das liberale Waffenrecht ist es gewiss nicht, denn unser Waffenrecht ist nicht liberal.
    Wir sollten jetzt also unser überhebliches antifaschistisches Wohlfühlfestival in Deutschland schleunigst beenden und uns der Gesundheitspolitik zuwenden. Hier liegen die Gründe und Versäumnisse, die Ereignisse wie in Hanau gebären.

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  • Roland
    21. Februar, 2020

    Meine Meinung über diese Bundestagsabgeordnete, ihre Partei und die politische Situation in diesem durch simple Dummheit dem Untergang geweihten Land hat sich damit nur weiter verfestigt. Vielleicht, wenn unsere Nachfahren sehr viel Glück haben und die Menschheit wieder in eine vernunftgeprägte Epoche hineinexistiert, wird die Geschichts-Archäologie solche Lebewesen einordnen und ihre Handlungen würdigen. Das Schöne ist ja: Das Netz, sofern es weiter durch die Zeitläufte existieren sollte, vergisst nichts.

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  • Lichtenberg
    21. Februar, 2020

    Twittereien sind mitunter Kürzest-Psychogramme.
    «Nichts sonst jetzt!»

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  • Carlos Redder
    22. Februar, 2020

    So traurig es ist. Es läuft perfekt für die merkelschen, grünsozialistischen Kampfparteien. Die tweets von Göring-Eckardt beweisen nur eines: die unglaubliche Verlogenheit und Absenz jeglichen, echten Mitgefühls. Verachtenswert.

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  • Ulrich
    22. Februar, 2020

    Ein guter Beweis wie die Frau die Dinge sieht , beziehungseise sehen WILL.

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  • heidebollo
    23. Februar, 2020

    Jeder Mensch ist immer für irgend etwas zu gebrauchen. So auch die Grüne KGE. Hier aber nur als abschreckendes Beispiel….

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  • Dieter Schilling
    27. Februar, 2020

    Ich kann gar nicht sagen, was mir so durch den Kopf geht oder auf der Zunge liegt, wenn ich lesen muss, was diese Person verbal absondert. Diese Frau weckt wirklich die niedersten Instinkte in mir. Pfui Deibl !

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Original: Zwei Fundstücke

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