– Publico –
Politik, Gesellschaft & Übergänge

In eigener Sache: Publico erreicht 2,5 Millionen Seitenabrufe

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Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 4 min Lesezeit

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Am 9. August überschritt das im November 2017 gegründete Magazin Publico gleich zwei Marken: Insgesamt erreichte es in den neun Monaten eine halbe Million Leser, die 2,5 Millionen Mal eine Publico-Seite abriefen.

Der statistisch durchschnittliche Publico-Leser ruft demnach fünf Seiten pro Sitzung ab. Er verweilt dafür 150 Sekunden bei dem Magazin, ein Wert, der über denen von welt.de, focus.de, faz.net, stern.de und sz.de liegt.

Die Tagesreichweite von Publico liegt zwischen 4000 und 16 000 Lesern pro Tag. Bemerkenswert ist die hohe Zahl von Leserkommentaren. Pro Monat waren es von November bis Juli im Durchschnitt 310. An dieser Stelle noch einmal die Bitte um Geduld: da die Kommentare alle gesichtet werden müssen und die Redaktion nach wie vor aus dem Gründer Alexander Wendt und einer Teilzeitredakteurin besteht, können sie nicht umgehend online gehen.

Das Angebot von Publico soll weiter werbe- und kostenfrei bleiben. Das Magazin zahlt auch allen Gastautoren Honorar. Das ist möglich durch die großzügigen Beiträge via Crowd Financing mit Hilfe von PayPal und dem oben auf der Seite unter „über“ angegebenen Konto. Vielen Dank für das beständige Engagement!

Ein Beitrag für Publico ist eine Investition, dessen Rendite in Information und Unterhaltung besteht.

7 Kommentare
  • Emmanuel Precht
    10. August, 2018

    Meinen Glückwunsch und bitte NICHT nachlassen ;O)
    Wohlan…

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  • ursula scharpenseel
    10. August, 2018

    Herzliche Gratulation!

    Ich bin sehr froh über Ihren news-letter.

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  • Andreas Dumm
    10. August, 2018

    Lieber Herr Wendt,
    wie könnte es denn auch gelingen, einen Ihrer ausgefeilten Beiträge in weniger als 150 Sekunden zu lesen? Und wenn das sogar bei der F.A.Z. funktioniert, dann kann das nur heißen, daß entweder der dort an den Leser gestellte Anspruch geringer ist als der Ihre oder das Interesse der Leser schneller erlahmt. Ein Gütesiegel!

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  • Sabine Schönfelder
    10. August, 2018

    Qualität setzt sich durch! Herzlichen Glückwunsch.

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  • Grand Nix
    11. August, 2018

    Die Güte des Werkes ist nicht abhängig vom Werkzeug, sondern von demjenigen, der das Werkzeug bedient.

    Sie lieber Herr Wendt und auch Herr Dushan Wegner, sind für mich die heimlichen Stars unter den neuen kritischen Journalisten. Sie verstehen es meisterlich mit ihren Werkzeugen umzugehen.

    Chapeau! Und weiter so!

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  • Melanie J.
    11. August, 2018

    Gratulation zu dem Erfolg!!
    Wer den Nagel auf den Kopf trifft, wird auch gern gelesen.
    (Au weia … der statistische Vergleich mit SZ.de aka ‘Alpenprawda’ ist ja besonders erbärmlich. Für Letztere.)
    Ich werde auch immer gerne von Kollege M. Klonovsky auf diese Seite & interessante Artikel verwiesen.
    Na dann: Weiter so! 😉

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Original: In eigener Sache: Publico erreicht 2,5 Millionen Seitenabrufe

Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe: Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik. Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen. Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft. Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten. Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten. Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen. Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht. Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen. Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft. Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen. Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
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