– Publico –
Politik, Gesellschaft & Übergänge

Publico: Die Monatsbilanz

Original post is here eklausmeier.goip.de/wendt/2017/12-publico-die-monatsbilanz.


Ein Onlinemagazin findet sein Publikum

Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit

Am 2. Dezember exstierte Publico seit genau einem Monat. In dieser kurzen Zeit wurden in Deutschland, der Schweiz und Österreich insgesamt 316 405 Seiten von rund 80 000 Nutzern abgerufen.

Die Spitzenzahl der Sitzungen an einem Tag lag bei 14 224. Damit zählt Publico kurz nach seinem Start zu den am schnellsten wachsenden politischen Online-Medien.

Zahlreiche Leser unterstützen das Magazin mit kleineren und größeren Spenden. Dafür danke ich sehr: im Moment ist der Betrieb der Seite gesichert. Mit wachsender finanzieller Basis wird sich das redaktionelle Angebot in Zukunft noch erweitern. Seit heute gibt es am Ende der Texte einen Button, der die Überweisung sehr viel bequemer macht.

Vor allem bedeutet die Unterstützung: Publico bleibt weiter werbefrei und sein Inhalt kostenlos zugängig. Das ist vor allem ein Verdienst des Publikums.

2 Kommentare
  • Marco R.
    4. Dezember, 2017

    Sehr geehrter Herr Wendt,

    herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen Start. Ich wünsche Ihnen auch weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Projekt. Vielen Dank dafür von einem begeisterten Leser.

    Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen

    Marco R.

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  • Herbert Garbe
    4. Dezember, 2017

    Hallo Herr Wendt, ich würde Sie gern unterstützen, wie ich es auch bei den anderen kritischen Medien wie AchGut, Tichy, Frau Lengsfeld u.a. mache.
    Mittels Kreditkarte und Paypal ist es zwar eine bequeme Sache, aber auch teuer.
    Ich überweise aus dem EU-Ausland per Bankverbindung und brauche neben der IBAN auch eine Adresse von Ihnen und den Namen ihrer Bank. Dann geht die Überweising reibungslos und ohne einen Cent extra, auch für Sie, über Nacht.

    Viel Erfolg und mit freundlichen Grüssen aus Down Under und der Schweiz
    Herbert Garbe

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Original: Publico: Die Monatsbilanz

Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe: Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik. Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen. Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft. Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten. Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten. Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen. Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht. Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen. Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft. Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen. Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
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