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Zeller der Woche
Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
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Ein Politiker der Linkspartei wirft den Direktor der Stasi-Gedenkstätte Hubertus Knabe hinaus – mit dubiosen Vorwürfen
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 19 min Lesezeit
Der Hinauswurf des Direktors der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen Hubertus Knabe durch den Berliner Kultursenator und Linkspartei-Politiker Klaus Lederer dürfte ein einmaliger Vorgang in der Landschaft öffentlicher Institutionen in Deutschland sein. Knabe leitete die Gedenkstätte in dem ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen seit 2001. Außerdem sitzt er im wissenschaftlichen Fachbeirat der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur.
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Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 19 min Lesezeit
In Münster tagten in der vergangenen Woche die deutschen Historiker, was in Zeiten wie diesen – Näheres zu den Zeiten entnehmen Sie bitte irgendeiner Rede von Frank-Walter Steinmeier und /oder dem nächstgelegenen Leitartikel – was also in diesen Zeiten, in der alle Demokraten gefordert sind, sich zu einem ganz besonderen Ereignis entfaltet. Am Eingang zum Tagungsraum stand eine progressive Gruppe, die Flugblätter gegen den Osteuropahistoriker Jörg Baberowski verteilte.
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Manchmal lohnt es sich doch, eine Rede der CDU-Chefin zu verfolgen. In ihrem jüngsten Vortrag vor der Adenauer-Stiftung entwarf sie das Bild ihrer Idealgesellschaft
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 36 min Lesezeit
Über Angela Merkel heißt es oft, sie halte Reden, sage aber nichts. Ihre Verlautbarungspolitik ist tatsächlich ein „Regiment der Worthülsen“ (Alexander Kissler). Allerdings: in der einen oder anderen ihrer Hülsen steckt eben doch etwas. Wer beispielsweise Merkels Rede in der Konrad-Adenauer-Stiftung vom vergangenen Donnerstag genau zuhört, der lernt viel über das Gesellschaftsbild der Kanzlerin.
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Integrationslehrerin *** beschreibt ihre Erfahrungen mit einer Asylbewerber-Klasse
Von Redaktion / / politik-gesellschaft / 19 min Lesezeit
Nach 11 Monaten Deutschunterricht in einem sogenannten Integrationskurs habe ich die Aufgabe, in einem vierwöchigen «Orientierungskurs» auf den Test «Leben in Deutschland» vorzubereiten.
Dass diese Aufgabe schwierig werden würde angesichts der Sprachkenntnisse, ahnte ich.
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Huch, warum reagieren Ossis nicht so auf Antifa-Phrasen und Kulturschaffenden-Aufrufe, wie sie sollten? Vielleicht deshalb, weil sie den Westdeutschen bestimmte Erfahrungen voraushaben
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 27 min Lesezeit
Neben der Affäre um Hans-Georg Maaßen gab es in den vergangenen Tagen noch ein weiteres Großereignis, das in fast allen Zeitungen zu fast gleichlautenden Überschriften führte: Ein Aufruf von 290 Kulturschaffenden, die von Angela Merkel die Entlassung von Bundesinnenminister Horst Seehofer fordern.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 1 min Lesezeit
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Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 7 min Lesezeit
_ Am Mittwoch erhielt der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt in Berlin den Mutschler-Preis für politische Publizistik. Die Stiftung von Jörg Mutschler zeichnet Autoren und Autorinnen aus, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Wendt veröffentlichte 2016 das Buch „Deutschland in Gefahr“.
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In der Kampagne gegen Maaßen geht es um die Vernichtung einer Person – zur Abschreckung für andere
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 37 min Lesezeit
Noch nie in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik gab es eine derartige Kampagne gegen eine einzelne Person wie den politisch-medialen Totalangriff auf Verfassungschutzpräsident Hans-Georg Maaßen. Noch ist die Kampagne nicht zu Ende. Jetzt geht es denjenigen, die sie begonnen hatten, um die Verhinderung von Maaßens Berufung zum Staatssekretär. Es geht längst nicht mehr um Kritik, wenn es überhaupt je darum ging. Es geht um Vernichtung.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 1 min Lesezeit
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Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 9 min Lesezeit
In seiner Bundestagsrede vom 13. September rief der SPD-Abgeordnete Johannes Kahrs in Richtung AfD-Fraktion: „Hass macht hässlich, schauen sie mal in den Spiegel.“ Worauf die AfD-Abgeordneten sich erhoben und den Plenarsaal verließen, vermutlich nicht, um schnell in den Toilettenspiegel zu schauen. Kahrs bleibt das unverlierbare Verdienst, den antifaschistischen Schönheitswettbewerb erfunden, wenn auch nicht unbedingt gewonnen zu haben.
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Nach ihrer hysterisierten Berichterstattung über Chemnitz vollführen Medien und Politiker eine Übersprungshandlung: nämlich der echten Hetzjagd auf Verfassungsschutz-Chef Maaßen. Es geht längst nicht mehr um Fakten. Sondern um Macht
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 35 min Lesezeit
Ein bemerkenswertes Schauspiel findet statt: eine sehr breite Front von Medien- und Politikbetriebsmitarbeitern sieht sich in der misslichen Lage, dass sich die noch breitere Lücke zwischen ihrer Beschreibung der Ereignisse von Chemnitz und den Ermittlungsergebnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft inzwischen derart vergrößert hat, dass ihnen „semantische Diskussionen“ (Steffen Seibert) nicht mehr weiterhelfen.
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Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 6 min Lesezeit
In der vergangenen Woche erzielte Publico eine Rekordreichweite von 261 423 Seitenabrufen von insgesamt 110 681 Lesern.
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Staatsminister Roth behauptet, es habe für die nördlichen Nachbarn keinen Grund gegeben, eine rechte Partei zu wählen – denn die Kriminalität in dem skandinavischen Land gehe zurück. Ein Blick in die Statistik zeigt: die Behauptung ist falsch
Von Alexander Wendt / / fake-news / 13 min Lesezeit
Nach dem starken Zuwachs für die Schwedendemokraten und den Verlusten für das regierende Linksbündnis ist völlig offen, welche Kraft das Land in Zukunft regiert. Die Schwedendemokraten konnten ihren Stimmanteil seit 2010, als sie das erste Mal in den Reichstag einzogen, mehr als verdreifachen. Damals bekam die Partei von Jimmie Akesson 5,7 Prozent, am vergangenen Sonntag waren es 17,6 Prozent. Das stellt auch Deutschland Politiker vor die Aufgabe, den Zugewinn der rechten Partei zu erklären.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 1 min Lesezeit
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Westdeutsche Medien und der Osten – eine Obsession, die nicht endet
Von Alexander Wendt / / medien-kritik / 29 min Lesezeit
In seiner neuesten Ausgabe widmet sich der Stern und besonders sein Kolumnist Ulrich Jörges Sachsen – wieder einmal. In seinem Text belässt es Jörges nicht bei den in der Hamburger Redaktion üblichen Ausdrücken der kulturellen Verachtung für „das dunkelste Bundesland Deutschlands» („Stern“). Er stellt dieses Mal auch eine Tatsachenbehauptung über einen ehemaligen Politiker auf, den früheren Innenminister Heinz Eggert, 72. Jörges behauptet: „Das braune Milieu war schon aus der DDR hinübergeschwappt in die neue Zeit. Und Mitglieder des Kabinetts Biedenkopf, allen voran Innenminister Heinz Eggert, fanden es prickelnd, abends in Dresdner Kneipen der Neonazis zu verkehren.“
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Die Kanzlerin vermeidet jetzt das Wort „Hetzjagden“, tut aber so, als hätte sie nichts Falsches gesagt. Sie und große Teile der Medien verhalten sich in ihrer Patzigkeit synchron: sie sitzen im gleichen lecken Boot
Von Alexander Wendt / / medien-kritik / 33 min Lesezeit
Wie hätte eine verantwortliche Regierungschefin beziehungsweise ein Regierungschef nach den Ereignissen des 26. August reagiert? Sie oder er hätte selbstverständlich die Hitlergrüße verurteilt, die etwa ein Dutzend Leute in Chemnitz an diesem Tag aus einer Demonstration von 800 Bürgern gezeigt hatten, einer Spontandemonstration, nachdem eine Gruppe von teils vorbestraften Asylbewerbern einen jungen Chemnitzer erstochen und zwei weitere schwer verletzt hatten.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 6 min Lesezeit
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Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 39 min Lesezeit
In einer Antwort auf eine Anfrage von Publico lässt Merkels Sprecher Steffen Seibert den Vorwurf fallen, es habe am 26. August in Chemnitz „Hetzjagden“ gegeben. Diese Antwort – per Mail zugeschickt am 4. September – , so teilte eine Mitarbeiterin des Bundespresseamtes vorab telefonisch mit, beziehe sich auch auf die Äußerungen von Kanzlerin Merkel, die wortgleich von „Hetzjagden“ gesprochen hatte, zu der ihr „Videos“ vorlägen.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 3 min Lesezeit